Ausstellungen

In folgenden Institutionen sind Werke von Paul Flora ausgestellt.
Anfragen richten Sie bitte direkt an den jeweiligen Veranstalter!

Dauerausstellungen


Galerie Seywald & paulflora.at

Dauervertretung, Shop und Online-Shop

Paul Flora – Druckgraphiken, Bücher und Drucke

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Museum Glurns, Südtirol

Dauerausstellung und Shop

Im Südtiroler Paul Flora Museum sind dauerhaft Flora-Werke ausgestellt.

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Schloss Anras, Innsbruck

Dauerausstellung und Shop

Im Schloss Anras in Innsbruck sind dauerhaft Zeichnungen von Paul Flora augestellt.


Temporäre Ausstellungen


Museum Albertina, Wien

Paul Flora
Zeichnungen

29.10.2021 bis 30.1.2022
Erföffnung: 28.10.2021 (mit Buch).

Diese Ausstellung in Wien setzt sich aus vier Sammlungen zusammen:

Sammlung der Albertina, Wien
Sammlung der Nachlassverwaltung, Salzburg
Sammlung der Galerie Seywald, Salzburg
Sammlung der Galerie Thomas Flora, Innsbruck

Kuratoren: Dr. Antonia Hoerschelmann / Dr. Thomas Seywald


Karikaturmuseum, Krems a. d. Donau

100 Jahre Paul Flora 
… von bitterbös bis augenzwinkernd …

20. Februar 2022 bis 29. Jänner 2023
(Mit Buch)

Das Karikaturmuseum Krems und die Paul Flora Nachlassvertretung widmen dem Zeichner, Karikaturisten und Illustrator Paul Flora (1922 – 2009) anlässlich seines 100. Geburtstags eine umfassende Retrospektive. Zeichnungen , Karikaturen und Bildfolgen des satirischen Geschichtenerzählers bestimmen die Auswahl der Werke. Gezeigt werden Zeichnungen von den frühen Anfängen bis zu späten Werken. Die Arbeiten stammen aus der Sammlung der Nachlassvertretung in Salzburg, der Galerie Seywald, Salzburg und aus den Landessammlungen Niederösterreich.

In seinen Zeichnungen erschuf sich Paul Flora sein eigenes Universum , bevölkert von Königinnen und Helden, Dichtern und Denkern, Vogelscheuchen, Marionetten, verwurzelten Tirolern und venezianischen Masken. Er konstruierte wundersame Landschaften mit Kugelformen, Hochhäusern, Lokomotiven und Fluggeräten. Floras Zeichnungen sind Erzählungen voller Poesie und Ironie, wobei Vergangenheit und Gegenwart in ein spezifisches Verhältnis zueinander treten. "Ich habe einen Hang zu Unheimlichkeiten, abgemildert allerdings ins ironisch Liebenswürdige", sagt er selbst.

Die 2009 kurz entstandene Zeichnung „Das Gespräch der Raben“ ist eines der letzten Werke des Meisters, von dem Erich Kästner sagte: „Flora ist ein Bilderschriftensteller. Er ist ein Literat.“ Das kann man nachvollziehen, ist er doch ein genialer Zeichner, der mit seinem filigranen Strich Melancholie und Humor gleichermaßen wie eine Erzählung vermittelt.

Die Ausstellung lotet auch die besondere Beziehung Floras zur Karikatur aus. Flora war in den Jahren 1957 bis 1971 für die Wochenzeitung DIE ZEIT einer der wichtigsten politischen Karikaturisten, was er aber nie als das Besondere sah. Darüber sagte er selbst: „Ich bin kein Karikaturist, sondern ein Zeichner! Es könnte allerdings sein, dass meine Zeichnungen oft wie Karikaturen wirken.“

Heute zählt Paul Flora gehört zu den herausragenden europäischen Zeichnern des 20. Jahrhunderts.

Kuratoren: Gottfried Gusenbauer / Dr. Thomas Seywald